Viva la Revolution, viva la vie, viva l'amour

Ma Revolution ist ein Film der mich zum Nachdenken anregt, zum Nachdenken über das Leben und über die Liebe. Wir müssen uns finden in dieser Welt, unseren Platz, unsere Stellung. Wer sind wir? Wo gehören wir hin? Wo sind unsere Wurzeln? Und vorallem, für was stehen wir ein? Erheben uns und treten womöglich etwas in Gang? Und genauso ist es doch auch mit der Liebe... Haben wir den Mut der Person, die wir aufrichtig lieben, zu sagen was wir für Sie empfinden, was sie uns bedeutet und was sie vielleicht auch verändert in unserem Leben?
Marwann, 15 Jahre alt, aus Paris wird plötzlich zum Gesicht einer jungen Bewegung gegen die arabischen Diktaturen. Abends ist es noch spontan, als er und sein bester Freund auf eine Gruppe feiernder Demonstrierender treffen. Am nächsten morgen ist er auf dem Titelblatt einer Zeitung. Eine Aussage seiner Lehrerin an dem morgen in der Schule finde ich wichtig: " Junge Leute müssen die Zeitung lesen, Radio hören, Nachrichten sehen!". Ich stimme ihr vollkommen zu, in unserer heutigen Welt hat fast jeder die Möglichkeit dazu und grade dann, wenn so viel in der Welt passiert, sollte man nicht völlig ahnungslos sein!!! Marwan erlebt in diesem Film einen Prozess, die erste große Liebe und seine eigene, ganz persönliche Revolution.
Mit einigen, wenigen Abstrichen fand ich diesen Film sehr gelungen und bin froh in gesehen zu haben! Im Gegensatz zu vielen Filmen, schafft er es, in ungeahnter Form, mich zum Nachdenken zu bringen... Ich bin begeistert und möchte diesen Film wirklich jedem, ab 14 Jahre, ans Herz legen. Ein Film für Jugendliche und Erwachsene.
17.02.16, Mia

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